Heidenhain iTNC 530 (340 420) User Manual Page 268

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240 8 Programmieren: Zyklen
8.3 Zyklen zum Bohren, Gewindebohren und Gewindefräsen
GEWINDEBOHREN ohne Ausgleichsfutter GS
NEU (Zyklus 207)
Die TNC schneidet das Gewinde entweder in einem oder in mehreren
Arbeitsgängen ohne Längenausgleichsfutter.
Vorteile gegenüber dem Zyklus Gewindebohren mit Ausgleichsfutter:
Siehe GEWINDEBOHREN ohne Ausgleichsfutter GS (Zyklus 17),
Seite 239
1 Die TNC positioniert das Werkzeug in der Spindelachse im Eilgang
FMAX auf den eingegebenen Sicherheits-Abstand über der Werk-
stück-Oberfläche
2 Das Werkzeug fährt in einem Arbeitsgang auf die Bohrtiefe
3 Danach wird die Spindeldrehrichtung umgekehrt und das Werk-
zeug nach der Verweilzeit auf den Sicherheits-Abstand zurückge-
zogen. Falls Sie einen 2. Sicherheits-Abstand eingegeben haben,
fährt die TNC das Werkzeug mit FMAX dorthin
4 Auf Sicherheits-Abstand hält die TNC die Spindel an
Maschine und TNC müssen vom Maschinenhersteller vor-
bereitet sein.
Beachten Sie vor dem Programmieren
Positionier-Satz auf den Startpunkt (Bohrungsmitte) in der
Bearbeitungsebene mit Radiuskorrektur R0 programmie-
ren.
Das Vorzeichen des Parameters Bohrtiefe legt die Arbeits-
richtung fest.
Die TNC berechnet den Vorschub in Abhängigkeit von der
Drehzahl. Wenn Sie während des Gewindebohrens den
Drehknopf für den Drehzahl-Override betätigen, passt die
TNC den Vorschub automatisch an.
Der Drehknopf für den Vorschub-Override ist nicht aktiv.
Am Zyklusende steht die Spindel. Vor der nächsten Bear-
beitung Spindel mit M3 (bzw. M4) wieder einschalten.
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