Heidenhain iTNC 530 (340 422) Touch Probe Cycles User Manual Page 95

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HEIDENHAIN iTNC 530 95
3.3 Werkstücke automatisch vermessen
Messergebnisse in Q-Parametern
Die Messergebnisse des jeweiligen Antast-Zyklus legt die TNC in den
global wirksamen Q-Parametern Q150 bis Q160 ab. Abweichungen
vom Sollwert sind in den Parametern Q161 bis Q166 gespeichert.
Beachten Sie die Tabelle der Ergebnis-Parameter, die bei jeder Zyklus-
Beschreibung mit aufgeführt ist.
Zusätzlich zeigt die TNC bei der Zyklus-Definition im Hilfsbild des
jeweiligen Zyklus die Ergebnis-Parameter mit an (siehe Bild rechts
oben). Dabei gehört der hell hinterlegte Ergebnisparameter zum jewei-
ligen Eingabeparameter.
Status der Messung
Bei einigen Zyklen können Sie über die global wirksamen Q-Parame-
tern Q180 bis Q182 den Status der Messung abfragen:
Die TNC setzt den Nacharbeits- bzw. Ausschuss-Merker, sobald einer
der Messwerte außerhalb der Toleranz liegt. Um festzustellen wel-
ches Messergebnis außerhalb der Toleranz liegt, beachten Sie zusätz-
lich das Messprotokoll, oder prüfen Sie die jeweiligen Messergeb-
nisse (Q150 bis Q160) auf ihre Grenzwerte.
Toleranz-Überwachung
Bei den meisten Zyklen zur Werkstück-Kontrolle können Sie von der
TNC eine Toleranz-Überwachung durchführen lassen. Dazu müssen
Sie bei der Zyklus-Definition die erforderlichen Grenzwerte definieren.
Wenn Sie keine Toleranzüberwachung durchführen wollen, geben Sie
diese Parameter mit 0 ein (= voreingestellter Wert)
Mess-Status Parameter-Wert
Messwerte liegen innerhalb der Toleranz Q180 = 1
Nacharbeit erforderlich Q181 = 1
Ausschuss Q182 = 1
Die TNC setzt die Status-Merker auch dann, wenn Sie
keine Toleranzwerte oder Größt-/Kleinstmaße eingeben.
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